In der Winterpause hat sich der SV Grün-Weiß Micheldorf mit drei Spielern verstärkt. Torhüter Valerian Hüttner und Mittelfeldspieler Patrick Bilic kamen leihweise vom SK Vorwärts Steyr. Weiters haben sich die Kremstaler Abwehr- und Mittelfeldspieler Trojan Maloku vom kroatischen Zweitligisten NK Opatija geangelt.
Valerian Hüttner (21) kam vom SK Vorwärts Steyr und spielte bereits für die Young Violets, die U19 des VfL Wolfsburg sowie im österreichischen U17-Nationalteam. Mit Patrick Bilic (22) kommt ein weiterer Spieler aus Steyr ins Kremstal und wird die Zauner-Elf im zentralen Mittelfeld verstärken. Der dritte Neuzugang heißt Trojan Maloku (24) und kann auf der rechten Abwehrseite sowie im zentralen Mittelfeld eingesetzt werden. Der Kroate spielte zuletzt als Profi beim Zweiligisten NK Opatija. Davor für Vereine wie HNK Rijeka, Hajduk Split und Dinamo Zagreb II. In einem zehntägigen Probetraining und einem Testspieleinsatz überzeugte „Troki“ den Micheldorfer Cheftrainer Hubert Zauner und wurde bis 30.6.2022 (mit Option auf ein weiteres Jahr) verpflichtet. „Ich habe mich hier gleich wohl gefühlt. Vor allem Präsident Leo Müller zeigte sich sehr gastfreundlich und die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen“, sagt Maluko. „Das Training ist sehr professionell und ich werde alles geben, damit wir den Klassenerhalt schaffen“, so der 24-Jährige, dessen großes Vorbild der frühere italienische Nationalspieler Gennaro Gattuso ist. Maloku hat bereits eine Wohnung in Micheldorf bezogen und wird in den nächsten Tagen einen Job in der Holzbranche antreten.
Neu im Kader der Kampfmannschaft sind mit Felix Weinberger (17) und Maximilian Rotschopf (18) zwei grün-weiße Eigengewächse. Gregor Pernkopf und Michael Wildauer hingegen werden aus beruflichen Gründen im Frühjahr in der 1B-Mannschaft der Micheldorfer auflaufen.
Statement Cheftrainer Hubert Zauner: „Ich bin mit den Neuverpflichtungen und den bisherigen Trainingsleistungen sehr zufrieden. Daher bin ich auch felsenfest davon überzeugt, dass wir den Klassenerhalt in der OÖ-Liga schaffen werden. Sofern wir vom Verletzungsteufel verschont bleiben“.
